Viele Hausbesitzer haben gerade in den letzten Jahren in ihre Außenanlagen und Gärten investiert: aufwändige Terrassen, besondere Bepflanzungen, hochwertige Pflasterungen der Wege bis hin zu Außenpools.
Mangels vieler anderer Möglichkeiten war der Rückzug in ein privates grünes Ambiente vor der eigenen Haustüre besonders wichtig.
Viele wissen aber nicht, dass sich größere Investitionen in die Außenanlagen nicht direkt proportional auf den Immobilienwert auswirken. Hier gilt das Bewertungsprinzip: Kosten sind nicht der Wert!
Die Außenanlagen werden im Sachwertverfahren in der Regel pauschal angesetzt als Prozentsatz vom Gebäudesachwert. Ein üblicher Umfang wird bei ein-zweigeschossigen Wohngebäuden nur mit 1-2 Prozent angesetzt. Dabei setzt der gewöhnliche Geschäftsverkehr den Rahmen.
Die Freude am eigenen Garten und seiner Gestaltung sollte das aber keinesfalls einschränken!